Was wünscht die Jugend?

Authentische Zeugen, nachhaltige und dauerhafte Gesprächspartner, einen Glauben und eine Liturgie, die lebensrelevant und alltagsnah sind und konkrete Veränderungen auch in dogmatischen Fragen. Das ist es kurz und knapp, was Jugendliche in Deutschland von der katholischen Kirche wünschen. So sieht das zumindest die Deutsche Bischofskonferenz. Sie hat jetzt ihre Antworten veröffentlicht, die sie an das Synodensekretariat nach Rom schicken wird. Das hatte im Vorfeld der Jugendsynode nicht nur eine weltweite Online-Umfrage gestartet, sondern den Bischofskonferenzen einen Fragebogen geschickt. Ein knappes Jahr dauert es noch bis zur Synode im Oktober 2018. Der Vatikan ringt noch darum, wie die Jugendlichen an der Synode beteiligt werden können. Denn, nomen est omen, dort haben die Bischöfe das sagen. Im März 2018 soll es daher ein vorsynodales Treffen von Jugendlichen aus der ganzen Welt geben. An der Online-Umfrage haben laut Vatikan bisher mehr als 100.000 Jugendliche und junge Erwachsene teilgenommen.

Mehrere hunderttausend Jugendliche kommen zu den katholischen Weltjugendtagen – wie hier 2016 in Krakau. Doch was erwarten die jungen Menschen von der Kirche, die nicht dorthin kommen? Auch darüber will Papst Franziskus bei der Jugendsynode im Oktober 2018 sprechen. (Quelle: dpa)

Worum geht es beim Thema Berufung?

19 Seiten umfasst das Papier der Deutschen Bischofskonferenz. Es enthält Antworten auf die 17 Fragen des Vatikans zur Situation der Jugendlichen im Land sowie zur Jugend- und Berufungspastoral. In der Antwort wird deutlich, dass den Autoren nicht so ganz klar zu sein scheint, was unter dem Thema der Synode genau zu verstehen ist: „Jugend, Glaube und Berufungsunterscheidung“. Geht es bei der Berufung in erster Linie um ein klassisches Verständnis, also um geistliche Berufe und das Verhältnis der Jugendlichen dazu? Oder geht es allgemein darum, wie man Jugendliche auf dem Weg der Entscheidungsfindung begleiten kann, damit sie ihre Lebensberufung entdecken und entwickeln können?

Letzteres dürfte wohl vom Vatikan beabsichtigt sein. In Deutschland hingegen werden Berufung und Berufungspastoral noch immer sehr stark auf die geistlichen Berufe konzentriert. Die Synode bietet da eine Chance, diesen Blick zu weiten. Das soll nicht heißen, dass es nicht auch eine besondere Sorge um geistliche Berufe geben kann und soll. Doch geht es Papst Franziskus beim Thema Berufung zunächst einmal ganz neutral darum, dass jeder Jugendliche seinen Weg findet. Er möchte wissen, wer die Jugendlichen bei dieser Entscheidungsfindung begleitet und welche Rolle Kirche in Zukunft da spielen kann. Das ist eine zentrale Aufgabe der Synode. Dazu ist es wichtig zu wissen, in welcher Welt die Jugendlichen heute leben und vor welchen Herausforderungen sie stehen.

Zwischen Authentizität und Unglaubwürdigkeit

In Deutschland leben nach Angaben der Deutschen Bischofskonferenz 8,8 Millionen Jugendliche im Alter zwischen 15 und 25 Jahren. Ihre Lebenswelt ist zunehmend fragmentiert und heterogen, so die Bischöfe in ihrem Papier. Sie machen zudem ein wachsendes Unsicherheitsempfinden in der jungen Generation aus. Das Bildungssystem sei „stark auf die ökonomische Verwertbarkeit der Jugendlichen ausgerichtet und bietet immer weniger Raum für ehrenamtliches Engagement“. Angesichts der Schnelllebigkeit sei es für die Jugendlichen eine große Herausforderung, „ausreichend Zeit für Ruhe, Entschleunigung und zur Unterscheidung für Lebensentscheidungen zu finden“. Im ganzen Land lasse die kirchliche Bindung und religiöse Sozialisation nach. Beim Thema Ehe und Familie zeige sich eine „deutliche Distanz zu kirchlichen Aussagen“. „So sind voreheliche Lebensgemeinschaften eine nahezu flächendeckende Realität. Fast alle Paare, die um eine kirchliche Trauung bitten, leben oft schon mehrere Jahre zusammen.“

Die Erwartungen der Jugendlichen an die Kirche wurden schon benannt. Die Bischöfe stellen dann fest, viele empfänden die Kirche „aufgrund ihres Umgangs mit Finanzen und des Missbrauchsskandals als unglaubwürdig“. Zudem gebe es eine „große Anzahl von Jugendlichen“ die nichts von der Kirche erwarten. „Die Meinung der Kirche ist für sie bei der Bildung ihrer Identität von keinerlei Interesse.“ Bei der Frage, ob und wo die Kirche Jugendliche erreiche, die nicht in kirchliche Einrichtungen kommen, verweisen die Bischöfe unter anderem auf die kirchliche Jugend- und Schulsozialarbeit, auf Freiwilligendienste und einzelne Aktivitäten von Geistlichen Bewegungen. Sie stellen dann aber selbstkritisch fest: „Wir müssen aber auch eingestehen, dass das Hinausgehen an Orte, an denen junge (nicht christliche) Menschen leben, in unserem Land noch zu wenig geschieht und dass der von Papst Franziskus geforderte missionarische Aufbruch nur wenig Umsetzung erfährt.“

Wo bleibt die Debatte?

Ausführlich geht es dann in der Antwort um die Berufungspastoral, die an dieser Stelle sich sehr stark auf die geistlichen Berufe konzentriert, auch wenn vereinzelt Projekte der allgemeinen Orientierung genannt werden. Die Bischöfe betonen, dass es ein großes Angebot für geistliche Begleitung gebe. Merken aber selbstkritisch an, dass angesichts von Personaleinsparungen die Hauptamtlichen oft nicht mehr genügend Zeit hätten für Begleitung. „Die Angebote der Seelsorge und Begleitung für die in der Pastoral Tätigen und auch für junge Menschen könnten jedoch vielerorts verstärkt werden.“

Die Bischöfe haben auf Wunsch des Vatikans drei Projekte ausgewählt, die für die Jugend- und Berufungspastoral in Deutschland nun in Rom Pate stehen. Es ist die „72-Stunden-Aktion“ des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), die „Initiative Nightfever“ sowie das christliche Orientierungsjahr „Basical“ des Bistums Augsburg. Diese Projekte dürften für den Vatikan als Ideenpool dienen für praktische Beispiele bei der nächsten Synode. Bei der vergangenen Bischofssynode zu Ehe und Familie konnten Ehepaare kurz ihre Erfahrungen und Projekte vorstellen und damit wenigstens ein bisschen mithelfen, die Diskussionen der Synodenväter zu erden.

Der synodale Prozess zu Ehe und Familie hatte in der gesamten katholischen Kirche einen Diskussionsprozess über das Thema ausgelöst. Es wurde kontrovers und leidenschaftlich diskutiert. Im Vorfeld der Jugendsynode zeichnet sich das bisher nicht ab. Es wäre zu wünschen, dass hier eine vergleichbare Debatte angestoßen würde.

 

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Jürgen Erbacher

Seit Juli 2018 leite ich die ZDF-Redaktion "Kirche und Leben katholisch", für die ich seit 2005 über die Themen Papst, Vatikan, Theologie und katholische Kirche berichte. Dafür pendle ich regelmäßig zwischen Mainz und Rom - meiner zweiten Heimat. Dort habe ich vor meiner ZDF-Zeit mehrere Jahre gelebt und für Radio Vatikan gearbeitet. Studiert habe ich Politikwissenschaft und Katholische Theologie in Freiburg i.Br. und Rom.

8 Kommentare

  • Silberdistel
    06.11.2017, 22:56 Uhr.

    Meine Rolle hier im blog scheint es primär wohl zu sein die Erinnerung an die Wurzel des Glaubens aufrecht zu erhalten. Kein Wort im Bericht von Herrn Erbacher über den Religionsstifter und Lehrer Jesus Christus wenn es um die nach Orientierung suchende Jugend geht, noch nicht einmal in den keywords! Was ich Herrn Erbacher nicht persönlich ankreiden möchte, sondern vielmehr zeigt dies den Lakmustest für den allgemeinen Zustand des Katholizismus. Der Katholizismus, der sich einst anschickte die Fußspur des Religionsstifters in dieser Welt weiter zu tragen.
    Ob sich Jugendliche der heutigen Zeit überhaupt noch angesprochen fühlen vom Versprechen einer gewissen Exklusivität gespendeter Sakramente, die wie auch immer geartete Fleißsternchen für das Jenseits oder Orientierung im Leben des Diesseits versprechen? Da hat sich doch einiges in den letzten Generationen relativiert, ähnlich der Bedeutung von Reliquien im Glauben.
    Ob sich Jugendliche noch am Beispiel von „kirchlichen Würdenträgern“ orientieren können, die in den Medien zuverlässig Negativschlagzeilen generieren, wie etwa neulich der Kardinal der sein fürstherrschaftliches Heim von Zuwendungen eines vatikanischen Kinderspitals mit finanzieren lässt; oder von jenen, die mit Drogen- und Sexparties, das es schon die Razzia der Schweizer Garde auf den Plan ruft, auf sich aufmerksam machen? Ect.pp.
    Im Zweifelsfall sollte man halt immer beim Original bleiben und sich nicht an Schmidtchen halten, wie der Volksmund seit jeher weis. Denn dort heißt es u.a.: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben“ (Joh. 8,12). – Ein Licht das man anderswo offensichtlich noch immer sucht.

    • Wanda
      07.11.2017, 15:59 Uhr.

      Silberdistel 22:56
      – bin auf Ihrer Linie.
      Als Atheist breche ich mir doch keinen Zacken aus der Krone die Werte in der Lehre des Nazareners nicht nur anzuerkennen, sondern vieles (nicht alles) davon auch als Mittel zur Lösung der meisten Probleme dieses Planeten und seiner Bewohner.
      Diese so simple Lehre und ihre Werte sind jedoch in der Amtskirche bis zur Unkenntlichkeit überlagert und werden von dieser eben auch nicht vorgelebt. Jedenfalls kann ich (katholisch erzogen) das nicht erkennen. Und das geht vielen, auch und besonders den Jugendlichen so.
      Die Glaubenslehre, wie sie die Amtskirche mit ihren hierarchischen Ebenen und Würdenträgern, dem überbordenden theologischen Wust und ihren Verkrustungen präsentiert, wird abgelehnt oder angezweifelt weil sie einfach nicht mehr authentisch ist: sie hat mit dem unkomplizierten Original des Wanderpredigers nicht mehr viel zu tun…
      P.S. der Amtskirche wäre also als Allererstes eine Nabelschau anzuraten: wo und wie könnte man die angesammelte theologische Überfrachtung und so manches Brimborium loswerden und zu den Tugenden der Urkirche zurückfinden ? Dabei wäre auch die Meinung es gläubigen Fussvolkes zu berücksichtigen, andernfalls sässe man gleich wieder im Elfenbeinturm…

  • Silvia
    07.11.2017, 9:52 Uhr.

    Silberdistel
    06.11.2017, 22:56 Uhr.

    SEHR wahre Worte!!!!!

    • neuhamsterdam
      09.11.2017, 21:32 Uhr.

      „Dazu ist es wichtig zu wissen, in welcher Welt die Jugendlichen heute leben und vor welchen Herausforderungen sie stehen.“
      Die Jugendlichen leben in einer Welt, die die Umfragenden gestalten.
      Zumal die herausinstrumentierten Mehrheitsantworten eben nur Durchschnitt sein können, das ist nunmal der vielzitierte Sachzwang und gründet sich auf der menschlichen Begrenztheit. Das mag alles richtig und auch zielführend sein und die Jugendlichen werden es sicher annehmen (und abheften), aber – herausfordernd ist das nicht und damit… uncool.
      Ob dann die Fragen unvoreingenommen genug gestaltet wurden „man kann aus den Menschen jede Antwort herausfragen“ (Noelle-Neumann) und ob die Zusammenfassung danach auch den Antwortenden und weniger den Ansichten der Zusammenfassenden entspricht ist die nächste Ungewissheit.
      Jugendliche sind oft begeistert von ihren Großeltern und manchmal weniger begeistert von ihren Eltern. Das ist dadurch zu erklären, daß die vorherige Generation nicht mehr wie früher in die Verantwortung eingebunden ist und die Dinge mit den gemachten Lebenserfahrungen auch gelassener sehen kann. Und jung waren sie auch.
      Franziskus hat Benedikt einmal als „Großvater, den man in der Familie hat und den man fragen kann“ beschrieben. Das wäre doch auch ein Wert und eine Orientierungshilfe für eine Synode mit Unter-90-Jährigen.
      Jung war Benedikt auch mal: Er war BXVI und müßte damit jetzt 19 oder 20 sein. (Das wollte ich sagen.)

    • Wanda
      10.11.2017, 0:33 Uhr.

      Tut mir leid, aber ich muss mich leider in diesem Blog gegen den […]* Vorwurf des Antisemitismus von @Novalis (08 nov) verwahren !
      – 1. ist es unverschämt was er behauptet und
      – 2. gab es sehr wohl gerade bei den Ämtern der höheren Priesterkaste zur Zeiten Jesu dynastie-ähnliche Strukturen trotz der Herrschaft Roms. Zwar war der Hohepriester unter röm. Besatzung formell kein erbliches Amt mehr, wurde aber trotzdem und logischerweise vom persönlichem Wohlverhalten abhängig ausschliesslich an Mitglieder der Priester-Aristokratie der Sadduzäer vergeben. So war Kaiphas (Qajfa) Schwiegersohn von Hannas, der einer alten Priesterdynastie vorstand. Das wird übrigens schon dadurch deutlich, dass zwar auch Kaiphas mit der Abberufung von Pontius Pilatus in Ungnade fiel jedoch durch seinen Schwager Jonathan (Sohn des Hannas) ersetzt wurde. Und auf diesen folgte wiederum ein Sohn des Hannas, also aus der gleichen Priester-„Sippe“.
      Ausserdem steht für Historiker inzwischen zweifelsfrei fest, dass Kaiphas seinerseits mit dem Priestergeschlecht der Maaziah verwandt war, welches sich über die Gruppe der Kohanim bis zu den Nachkommen Aarons, des Bruder Moses zurückverfolgen lässt, mit dem das „erbliche“ Amt der Hohepriester Israels überhaupt erst begann…
      – Nachhilfe für @Novalis: erblich bedeutet ua. dynastisch.
      Fazit: wenn das also keine Dynastie-Strukturen sind, dann weiss vermutlich niemand was Dynastien sind…

      *Der Beitrag wurde wegen des Verstoßes gegen die Netiquette editiert.

      • Wanda
        10.11.2017, 3:37 Uhr.

        Novalis 08. November:
        – Zu Ihren beiden anderen Vorwürfen:
        – 1. die jüdische Religion zur Zeiten Jesu hätte kein „exzessives“ Regelwerk gehabt, vergleichen Sie bitte das Neue Testament.
        Danach standen die Pharisäer im Ruf einer rigorosen Gesetzlichkeit und einer peinlich formalen Genauigkeit jeder kleinen Einzelheit des Gesetzes. Sie hatten den einzelnen Geboten eine „exzessive“ Fülle von Satzungen und Regeln hinzugefügt, was Jesus (salopp gesagt) auf die Palme brachte.
        Nur ein Beispiel von vielen: Gottes Arbeitsverbot für den Sabbat war von den Pharisäern und Schriftgelehrten mit besonders vielen kleinlichen und strengen Regeln überfrachtet worden, was den gottgewollten Sinn des Sabatt verdeckte. Dazu Jesus (Math. 12,1-14 und Mark. 2,27) …“der Sabbat ist um des Menschen gemacht und nicht um des Sabbat willen“… …“warum übertretet denn ihr Gottes Gebot um eurer Satzungen willen?“… und er wirft den Pharisäern vor, dass sie mit ihren (Zusatz-)Regeln gegen das 4.Gebot verstossen (Math. 15,3-6). Nach dieser Regel durfte den zu versorgenden Eltern Geld vorenthalten werden, wenn es an ihrer Stelle dem Tempel gegeben wurde.
        – 2. die Schriftgelehrten wären Gegner der Priester gewesen etc…
        Total abwegig! Sie sassen sogar gemeinsam mit denen im Grossen Sanhedrin, der aus 71 Personen bestand: Priester, jüdische Älteste und Schriftgelehrte, von denen einige den Pharisäern, die meisten aber den Sadduzäern angehörten.
        Übrigens hatte dieser Hohe Rat (der Grosse Sanhedrin) dem Neuen Testament zufolge einen wichtigen Anteil am Tode Jesu durch seine Anklage-Erhebung wegen dessen Anspruch als Messias…

  • Alberto Knox
    11.11.2017, 2:30 Uhr.

    @wanda si tacuisses

    ich hab mir mal angeschaut, was @novalis da geschrieben hat: sie befinden sich schlicht im irrtum. pharisäer und schriftgelehrte gehören wirklich zu einer völlig anderen gruppe von juden. lesen sie mal dazu im lthk oder in der tre. […]*

    *Der Beitrag wurde wegen des Verstoßes gegen die Netiquette editiert.

  • Rosi Steffens
    15.11.2017, 8:52 Uhr.

    Wir schulden der Jugend das aus Gott erwachsene Leben und wollen jetzt, dass sie unseren Glauben übernimmt?

    Wenn mir täglich jemand etwas von einem Wort erzählt und es dann nicht durch sein eigenes Leben erfüllen kann, dann wirkt das sehr unglaubwürdig.

    Wie also können wir, als aus Gott erwachsene Menschheit der nachwachsenden Jugend ein Bewusstsein vermitteln, in dem sich unsere Glaubwürdigkeit beweisen lässt?

    Gott ist das 1. Wort dessen Bewusstsein uns als die Einheit aus seiner, durch den Herrn, absolut erfüllten Existenz als Mensch jeden Tag neu erleben läßt. Dabei auf die Kinder/Jugend einzugehen und nicht von ihr zu fordern, was man selbst verbockt hat, das wäre in meinen Augen ein wahrer Fortschritt im Umgang mit einer fortschrittlichen Entwicklung aus natürlich angelegten Ressourcen, auch beim Menschen.

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