Papst trifft Groß-Imam

„Unser Treffen ist die Botschaft“, sagte Papst Franziskus zur Begrüßung des Groß-Imam der Kairoer Al-Azhar-Universität, Ahmed Mohammed al-Tayyeb, im Vatikan heute Morgen. Die Begegnung ist eine entscheidende Etappe in der Aussöhnung zwischen der katholischen Kirche und einer der höchsten Autoritäten des sunnitischen Islams. Im Pontifikat Benedikt XVI. war der wissenschaftliche Dialog zwischen beiden Institutionen durch die islamischen Partner ausgesetzt worden. Seit der Wahl von Papst Franziskus verbesserte sich das Verhältnis wieder. Die Begegnung ist ein weiterer Baustein im Bemühen des Papstes, eine interreligiöse Allianz gegen Terror und Gewalt zu schmieden. Das Bild des Papstes mit dem Groß-Imam, die sich brüderlich umarmen, ist Gegenwind für jene, die einen Keil zwischen die beiden Religionen treiben wollen.

Papst Franziskus und Großscheich Ahmed Mohamed el-Tayeb am Morgen im Vatikan. (Quelle: reuters)

Papst Franziskus und Großscheich Ahmed Mohamed al-Tayyeb am Morgen im Vatikan. (Quelle: reuters)

Eiszeit endgültig beendet

Schon Anfang des Jahres war über einen Besuch von Groß-Imam al Tayyeb im Vatikan spekuliert worden. Jetzt kam die historische Begegnung zustande. Erstmals war der Leiter der wichtigsten sunnitischen Hochschule im Vatikan. Es ist erst das zweite Zusammentreffen auf dieser Ebene überhaupt. Im Jahr 2000 hatte Papst Johannes Paul II. den damaligen Chef der Al-Azhar, Mohammed Sajed Tantawi, in Kairo getroffen. Zu einem Gegenbesuch war es bisher nicht gekommen. Die Regensburger Rede von Benedikt XVI. hatte ab Herbst 2006 die Beziehungen zwischen dem Vatikan und der Universität getrübt. Dennoch war der wissenschaftliche Dialog zwischen beiden Einrichtungen, der seit 1998 bestand, fortgesetzt worden.

Als Benedikt XVI. dann aber nach einem Anschlag auf koptische Christen in Ägypten Anfang 2011 einen besseren Schutz vor Gewalt für diese forderte und mangelnde Religionsfreiheit in einigen islamischen Ländern beklagte, brach die Universität den Kontakt ab. Er wurde im Dezember 2013 wieder aufgenommen, nachdem es zuvor Briefkontakt zwischen Papst und Groß-Imam gegeben hatte. Al Tayyeb sieht unter Franziskus einen „neuen Kurs“ der katholischen Kirche, der vom Respekt für die anderen Religionen und von Aufmerksamkeit gegenüber den Problemen der Armen geprägt sei.

Nur Dialog schafft Frieden

Der Schutz der Christen im Nahen Osten und deren schwierige Lage war dann auch eines der Themen beim Treffen heute im Vatikan. Die beiden Geistlichen hätten Gewalt und Extremismus zurückgewiesen, so Vatikansprecher Federico Lombardi im Anschluss an die Begegnung. Die beiden Religionsführer haben im Vatikan ein klares Zeichen des Dialogs gesetzt. Das bedeutet noch lange nicht, dass man in allen Positionen übereinstimmt. Doch es gibt keine Alternative zum Gespräch. Papst Franziskus schenkte seinem Gast eine (Friedens-)Medaille, die einen Olivenzweig abbildet, sowie eine Ausgabe seiner Enzyklika „Laudato si“. Seine Botschaft: Der gemeinsame Einsatz für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung ist über theologische Differenzen hinweg möglich und nötig.

P.S. Es gibt ein interessantes Interview mit dem Groß-Scheich in der vatikanischen Tageszeitung L’Osservatore Romano. Leider habe ich bisher nur eine italienische Version gefunden. Es gibt zwar vom Presseamt des Vatikans Arbeitsübersetzungen ins Englische und Spanische. Diese sind aber bisher nirgends publiziert.

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Jürgen Erbacher

Seit Juli 2018 leite ich die ZDF-Redaktion "Kirche und Leben katholisch", für die ich seit 2005 über die Themen Papst, Vatikan, Theologie und katholische Kirche berichte. Dafür pendle ich regelmäßig zwischen Mainz und Rom - meiner zweiten Heimat. Dort habe ich vor meiner ZDF-Zeit mehrere Jahre gelebt und für Radio Vatikan gearbeitet. Studiert habe ich Politikwissenschaft und Katholische Theologie in Freiburg i.Br. und Rom.

15 Kommentare

  • Silvia
    23.05.2016, 21:09 Uhr.

    Die offizielle römisch – katholische Kirche sucht die Nähe zum Islam, das ist nicht zu übersehen.

    Sehr interessant zu wissen wäre unter diesem Gesichtspunkt, wie sich der Papst in Zukunft das Verhältnis zum Judentum vorstellt.

    Zumal er ja bereit zu sein scheint, die Piusbruderschaft wieder in die Kirche aufzunehmen, ohne dass die z.B. Nostra aetate und hier speziell dem Abschnitt über die Aussöhnung mit dem Judentum zustimmen müssen.

    So zu lesen ganz aktuell auf der Homepage der Piusbruderschaft und dies ist auch die Einschätzun des österreichischen Theologieprofessors Tück, der sich nicht nur darüber sorgt sondern sich auch über das laute Schweigen seiner Professorenkollegen wundert.

    Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass die Piusbruderschaft die päpstliche Vorliebe für den Islam teilt, aber wer weiß, was denen noch einfällt.

    Die religiöse Rigerosität und Rückständigkeit teilen sie jedenfalls mit dem Islam.

    • Silvia
      23.05.2016, 21:23 Uhr.

      Die Äußerungen von Prof. Tück sind aktuell auf katholisch.de zu finden, die Einschätzung von Piusbischof Fellay auf der Homepage der Piusbruderschaft.

    • Alberto Knox
      24.05.2016, 15:54 Uhr.

      der papst hat sich doch schon eindeutig geäußert: erst komme eine einigung in lehrfragen – und die piusbrüder stünden nicht in voller gemeinschaft. wenn tück und andere jetzt immer noch nachbohren, dann gehen sie den falschmeldungen der fsspx auf den leim. diese falschmeldungen zu wiederholen, macht die sache nicht besser.

      und davon abgesehen ist es nun mal etwas anderes, ob ein papst vom rechten spektrum aus sympathie kirchlich rechtsextreme wieder in die kirche holen will, oder ob ein papst, der papst für alle ist und am 2. vatikanum nicht nur nicht rüttelt, sondern es vollständig umsetzen will, die piusbrüder zu einer innerkirchlich bedeutungslosen randgruppe macht.

      • Wanda
        27.05.2016, 22:16 Uhr.

        – wenn das Ergebnis gleich ist, wer fragt dann nach dem Beweggrund ?

        • Alberto Knox
          29.05.2016, 1:14 Uhr.

          das ergebnis ist ja nicht gleich, die fsspx galt unter b16 als avantgarde. unter franziskus stehen sie am rand. und das ist auch gut so.

          • Wanda
            01.06.2016, 16:21 Uhr.

            Alberto Knox 1:14
            – erstaunlich, und eine lediglich andere Deklaration „von oben“ (Franziskus) genügt, um diese steinzeit-katholische Organisation für die heutige Kirche kompatibel zu machen ? Darauf muss man erst einmal kommen…

    • Alberto Knox
      24.05.2016, 18:32 Uhr.

      „Die offizielle römisch – katholische Kirche sucht die Nähe zum Islam, das ist nicht zu übersehen.
      Sehr interessant zu wissen wäre unter diesem Gesichtspunkt, wie sich der Papst in Zukunft das Verhältnis zum Judentum vorstellt.“

      […]* der papst sucht nicht die nähe – er sucht den dialog zur gewaltüberwindung. und er sucht auch den dialog zum judentum. wie schnell manche vergessen, dass einer der besten freunde des papstes rabbi ist, mit dem er zur klagemauer gepilgert ist, und dass er erst vor wenigen monaten in der synagoge war und da substanzielles gesagt hat (worüber ein fsspx-hetzorgan wie katholisches.info lästerte)…

      *Der Beitrag wurde wegen des Verstoßes gegen die Netiquette editiert.

  • Silberdistel
    24.05.2016, 13:19 Uhr.

    Wird auch Zeit, das die in den Religionen seit Jahrtausenden geparkte Weisheit kulminiert, angesichts der fehlgeschlagenen Experimente der aus menschlichen Köpfen stammenden -ismen und -logien mit ihren globalen millionenfachen Opfern. Man muß kein Prophet sein, um vorherzusagen das die nächste weltweite Katastrophe kommt und zwar in Bälde in Form einer neuen Krise kapitalen Ausmaßes des weltweiten Geldsystems. Spätestens sind dann, alternative Ideen gefragt, die auf das Gemeinwohl ausgerichtet sind und nicht auf die Verwirklichung von egoistischen Interessen. Die UNdR (UNderReligionen), wie sie mit dem Friedensgebet im Vatikan vor 2 Jahren Anlauf genommen hat, könnte zumindest moralisch/ethischen Einfluß auf Konflikte nehmen. Immerhin gehören ja um die 80 % der Weltbevölkerung einer Religion an. Dadurch aber auch Einfluss ausüben, ähnlich der UN eben, auf die Kaste der weltlichen Politiker und Geldoligarchen, die aktuell mal wieder am Ende ihres Lateins angekommen sind.

    • Wanda
      24.05.2016, 20:18 Uhr.

      – bezeichnend und schlimm, dass eine „interreligiöse Allianz“ gegen Terror und Gewalt erst geschmiedet werden muss und die Imame bzw. religiösen Führer der beiden grossen islamischen Konfessionen nicht längst und ausdrücklich von sich aus jedwede Gewaltanwendung im Namen ihrer Religion verdammt haben. Als lediglich Versäumnis kann das wohl nicht verharmlost werden, oder doch ? Was also geht in den Köpfen der muslimischen Geistlichkeit vor ?
      – Damit nicht gleich wieder ein Mit-Blogger relativierend verharmlost: natürlich ist nicht jeder Muslim ein Attentäter aber alle schlimmen und verhehrenden Attentate wurden von Muslimen begangen, eine Tatsache !
      – Solange bei der grossen Mehrheit der Muslime der Wunsch besteht, ihren privaten Lebensbereich und die Belange des „modernen“ Staates dem göttlichen Recht(?) unterzuordnen und die muslimische Geistlichkeit nicht massiv gegensteuert, wird sich nichts ändern…
      – Und was den „pazifistischen“ Charakter des Islam angeht, möge man mir anhand der muslimischen Staaten selbst, deren innenpolitische Situation sowie konfliktfreier Verhältnisses zu deren Bruder- bzw. Nachbarstaaten Beweise liefern.
      – aktuelle Zitate aus berufenem Munde:
      Salafist Hassan Dabagh, Imam von Sachsen bei Maischberger …“solange wir in der Minderheit sind, achten wir das Grundgesetz“…
      Hamed Abdel-Samad, Politologe und mit dem Tode bedroht*) …“Toleranz predigt der Islam nur solange er in der Minderheit ist“…
      *)durch Mahmood Shaaban, Prof. an der Kairoer Al-Azhar Universität, dessen Chef daselbst der Franziskus Gesprächspartner Gross-Imam al-Tayyeb ist.
      Das sollte doch wohl Fragen aufwerfen…

    • Wanda
      25.05.2016, 19:14 Uhr.

      Silberdistel 13:19
      – bescheidene Frage: wieso hat die angeblich seit Jahrtausenden geparkte Weisheit der Religionen denn bei den von Ihnen genannten 80 Prozent Religionszugehörigen der Weltbevölkerung nicht gefruchtet ? Immerhin hatten sie dazu mit ihren „Jahrtausenden“ weitaus mehr Zeit zur Verfügung als die vergleichsweise jungen*) -ismen und -logien.
      Da scheint irgend etwas über die besagten Jahrtausende hinweg nicht so ganz zu funktionieren trotz dieser Weisheit. Woran also mag’s liegen ?
      *) ausgenommen der KatholizISMUS, als -ismus auch schon recht betagt.

      • Silberdistel
        26.05.2016, 8:30 Uhr.

        Wanda
        25.05. 19:14 h
        DER MENSCH KANN HALT AUCH EIN RICHTIGES BIEST SEIN… – sofern er losgelassen. Bloße Religionszugehörigkeit auf dem Papier wirkt gegen diese ethische Untalentiertheit natürlich nicht. Sondern der Glaube an Heheres: Das beispielsweise hinterm Horizont des eigenen, ganz persönlichen Lebens, ein ganz wunderbares Paradies wartet – oder eben der furchtbare Grill des Purgatoriums; sehr simplifiziert dargestellt.
        Ich wage mir nicht auszumalen wie die Geschichte der Menschheit verlaufen wäre, hätte es diese erzieherischen Ausbremsungen vom Glauben her hin ein besserer Mensch zu sein nicht gegeben, Sie etwa? Denn das vermitteln im Kern alle Religionen als booster eines mehr oder weniger entwickelnden natürlichen Gewissens. Nehmen Sie als Atheist es nicht persönlich, aber diejenigen die sich von Gott und ihrem Gewissen losgesagt hatten; egal welcher politischen Couleur, Anhänger von -ismen oder -logien, waren in der Menschheitsgeschichte die schlimmsten Schlächter und hinterließen die breiteste Blutspur.
        Übrigens werden Religionen eben auch von jenen Menschen mit dem obig beschriebenen Hang geprägt, egal wie deutlich die eigentliche überlieferte Kernbotschaft immer wieder vorgetragen wird. Wen wundert es also wenn die diesbezügliche Ausnahme die Regel bestätigt.

        • Wanda
          27.05.2016, 18:46 Uhr.

          Silberdistel 08:30
          – nun, bei dem beklagten Abschlachten in der gesamten Menscheitsgeschichte handelt es sich wohl zuerst um (auch und speziell Glaubens-)Kriege. Dazu
          lässt sich ein Ausflug in die Geschichte (wo fängt diese an und wo hört sie auf?) leider nicht vermeiden. Bitte deshalb um Verständnis.
          – Der berühmt-berüchtigte Begriff des Heiligen Krieges ist religiöser Herkunft. Dessen 3700 Jahre uralte Prinzipien wurden sofort von der Kirche adaptiert: 1.Prinzip war die „Einheit“ von Politik und Religion, womit dem Papst der gottgewollte Vorrang gegenüber weltlicher Macht garantiert wurde, 2.Prinzip: Glaube an Gott als Herrn der Geschichte, 3.Prinzip: die Erhebung der Rechtgläubigen (d.h. Kirche) zum alleinigen Gottesvolk, 4.Prinzip: die göttliche Vorherbestimmung des Gottesvolkes zur Weltherrschaft, 5.Prinzip: Gültigkeit als einzige Religion, 6.Prinzip: der Vertrag zwischen Gott und seinem auserwählten Gottesvolk, 7.Prinzip war das der Vergeltungstheologie, d.h wer Gott treu dient, hat Anspruch auf Belohnung, 8.Prinzip: diese Belohnung erfolgt auf Erden, d.h. in der Beute die dem Sieger im Heiligen Krieg über die Glaubensfeinde zufällt.
          Dass Prinzip 8 eine enorme Versuchung darstellte, immer wieder Kriege mit vermeintlichen Glaubensfeinden zu suchen, ist logisch.
          Versteht sich von selbst dass diese uralten einem Alleinanspruch dienenden Prinzipien auch von weltlichen Mächten, abgewandelt auf ihre Ideologien (bei Adolf z.B. als Vorsehung) Anwendung fanden.
          – Aber zurück zum Anfang unserer Zeitrechnung:
          Die junge zur Staatskirche erhobenen christliche Kirche verfolgte trotz ihrer selbst erlittenen Leiden sofort radikal und gewaltsam alle anderen Religionen bis zur Ausrottung und ging gnadenlos gegen Andersdenkende, Abweichler und später auch Juden vor, bis man ihr die weltliche Macht nahm.
          Die Kriege zwischen den christlichen Konfessionen und gegen Häretiker Abweichler (z.B. Katharer bis zur völligen Ausrottung) und Hugenotten wollen wir nicht weiter kommentieren. Die Kreuzzüge, ihre Massaker und Plünderungen sogar gegen Glaubensbrüder, deren Städte am Wege lagen wie Konstantinopel, waren so unvorstellbar grausam, werden aber in der Kirchengeschichte trotzdem übergangen. Man rührt halt nicht gern in „alten Geschichten“, eine typische Haltung der Kirche, die zwar von der Welt eine Aufarbeitung der Geschichte verlangt, dieser Forderung für sich selbst aber nicht nachkommt.
          Ab ca. 620 begann die generell gewaltsame Ausbreitung des Islam durch die arabischen Reiterheere, später durch muslimisch gewordene Turkvölker und auch da gab es die für Religionen typischen Konfessionskriege, die zwischen Sunniten und Schiiten derzeit noch prächtig z.T. als Bürgerkriege andauern.
          – Nur ein Beispiel: im Gebieten des heutigen Irak und Syriens lebten in der blühenden und religiös besonders toleranten Spätantike ca. 70 Millionen Menschen. Mit Beginn der Repressionen durch die monotheistischen und abrahamitischen „Staatsreligionen“ zuerst der Christen und danach des Islam reduzierte sich mit dem allgemeinen kulturellen Niedergang auch die Zahl der Bevölkerung, bis der Mongoleneinfall 1250 sie endgültig auf schier unglaubliche etwa 1 Million Menschen drückte*).
          Allein diese Region steht also den Neuzeit-Katastrophen mit ihren modernen Waffen in nichts nach (2.Weltkrieg geschätzt 56 Mio direkte Opfer)…
          *) die Region erholte sich nur langsam davon und leider haben wir dort heute durch inner-islamische Auseinandersetzungen ein erneut fatale Situation…
          Soviel zu den friedenbringenden Religionen. Was die Opfer angeht, sind sie den weltlichen Gewaltkonflikten (man betrachte nur Fotos waffensegnender Geistliche beider Weltkriege) zumindest ebenbürtig.

          • Wanda
            27.05.2016, 18:56 Uhr.

            P.S. dass der Mensch auch ein richtiges Biest sein kann, wer wollte dem widersprechen ? Die Crux ist immer, auf wen oder was beruft er sich bei seinem Tun ?
            Wobei es dem Opfer letztendlich wurscht ist. Das Opfer interessiert es nicht mehr in wessen Namen oder aus welchem Motiv heraus es getötet wurde…

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