Der Papst in Panama – Tag 3

Mauern und Brücken – die beiden Motive rücken immer stärker ins inhaltliche Zentrum dieser Reise von Papst Franziskus. Beim Besuch in einem Jugendgefängnis warnte er am Freitagmorgen vor einer Haltung, die „unsichtbare Mauern errichtet, die einen glauben machen, dass durch Ausgrenzung, Trennung und Isolierung alle Probleme auf magische Weise zu lösen sind“. Er warnte vor einer Stigmatisierung von Menschen. Bereits bei der Willkommensfeier am Donnerstagabend hatte der Pontifex die Jugendlichen dazu aufgerufen, Brücken statt Mauern zu bauen. Er warnte vor „diesen Erbauern von Mauern, die, indem sie Angst säen, Menschen zu spalten versuchen“. Damit ist der Kern dessen getroffen, was die katholische Kirche mit der Veranstaltung Weltjugendtag erreichen möchte. Es geht darum, Mauern, Vorurteile abzutragen und Brücken zu bauen in der jungen Generation. Beim traditionellen Kreuzweg am Freitagabend waren die zahlreichen Formen von Ausbeutung, Gewalt und Ausgrenzung Thema. Erstmals sprach der Papst bei dieser Gelegenheit auch das Thema Missbrauch an.

Am Abend betete der Papst mit 400.000 Jugendlichen, so die offiziellen Zahlen, den traditionellen Kreuzweg. (Quelle: Erbacher)

Neuanfang ermöglichen

Was passiert, wenn man sich denen nähert, „die aus verschiedenen Gründen den Hass der Gesellschaft abbekamen“? Diese Frage stellte Franziskus am Morgen beim Besuch im Jugendknast mit Verweis auf Jesu Kontakt zu den Ausgegrenzten. Zwei Reaktionen gebe es, so Franziskus: „Ein steriler und unfruchtbarer Blick – der der Nörgelei und des Klatsches.“ Diese Haltung blockiere „jede mögliche Veränderung, Bekehrung und Integration“. Die andere Haltung sei die von Jesus, der auf die betreffenden Personen zugehe, sich damit aber auch kompromittiere. Er habe „den Blick immer auf einen Horizont, der das Leben und Geschichte erneuern kann“. Diese Reaktion ermögliche Verwandlung und Bekehrung.

Das ist dann auch die Haltung, die Franziskus für sich und die Kirche propagiert. Denn, so der Papst, wenn eine Gesellschaft nichts anderes tue als „tuscheln und nörgeln, gerät sie in einen Teufelskreis aus Spaltung, Vorwürfen und Verurteilungen; sie gerät in ein gesellschaftliches Verhalten der Ausgrenzung, des Ausschließens und der Gegnerschaft“. Damit beraube sie sich auch der Chance, neue Möglichkeiten und Verwandlung zu schaffen.

Kultur der Integration fördern

Beim Kreuzweg am Abend warb Franziskus für eine Kirche, „die eine Kultur fördert, die fähig ist, aufzunehmen, zu beschützen, zu fördern und zu integrieren; die nicht brandmarkt und noch weniger mit der überaus abwegigen und unverantwortlichen Verurteilung verallgemeinert, jeden Migranten mit dem Überbringer von sozialen Übel zu identifizieren“. Immer wieder nutzt Franziskus diese Reise, um klare Botschaften an die Politiker zu schicken, die nur wenige tausend Kilometer entfernt in den USA oder etwas weiter weg in seiner „zweiten Heimat“ Europa mit populistischen Parolen das Schicksal der Migranten für ihre politischen Erfolge auszunutzen suchen.

Dazu passt auch seine Feststellung, dass der Kreuzweg Jesu sich verlängere „im verborgenen und entrüstenden Schmerz derjenigen, die seitens einer Überflussgesellschaft anstatt auf Solidarität auf Ablehnung, Schmerz und Elend stoßen und darüber hinaus als Träger und Verantwortliche jedes sozialen Übels benannt und behandelt werden“. Darüber hinaus prangerte er viele Formen von Gewalt, Kriminalität und Ausbeutung an, darunter auch Abtreibung, die fehlenden Chancen vieler auf Bildung und würdiger Arbeit, die Misshandlung und Ausbeutung von Frauen, das Unrecht gegenüber den Indigenen und die Ausbeutung „unserer Mutter Erde“.

Auch Kirchenleute sind „skrupellos“

Er beließ es nicht dabei, diese kritischen Punkte zu benennen, sondern ermutigte zugleich diejenigen, in ihrem Engagement fortzufahren, die sich den Herausforderungen stellten und diejenigen begleiteten, die in Not sind, „die nicht geschwiegen haben und nicht schweigen angesichts einer Kultur der Misshandlung und des Missbrauchs“, die „versuchen, Räume, familiäre Umfelder, Zentren der Fürsorge zu schaffen, die eine ausgestreckte Hand in den Schwierigkeiten darstellt“. Seine Ansprache war ein Appell an die Jugendlichen, sich nicht von der „selbstgenügsamen und betäubenden Gleichgültigkeit unserer Gesellschaft“ hinreißen zu lassen.

Franziskus packt das Thema Missbrauch an dieser Stelle in dem Sinne an, dass er die würdigt, die nicht schweigen, sondern reden und handeln. Zuvor hatte Franziskus bereits von den skrupellosen Menschen gesprochen, in deren „Netze der Ausbeutung, der Kriminalität und des Missbrauchs“ junge Menschen geraten seien. Etwas verklausuliert sagte er zu den skrupellosen Menschen, „unter ihnen finden sich auch Personen, die sagen, dir helfen zu wollen, Herr“. Daraus kann man schließen, dass Franziskus hier den Missbrauch durch Kirchenleute meint. Auch wenn die Ansprache beim Kreuzweg in Form eines meditativen Gebets an Gott gehalten war, so erscheint diese Form, den Missbrauch zu thematisieren doch etwas dünn.

Keine Station zum Missbrauch

So hätte man erwarten können, dass der Papst klarer spricht, oder das Thema mit einer eigenen Station beim Kreuzweg bedacht wird. Doch das war nicht der Fall. Es wurden verschiedene Herausforderungen und Probleme Lateinamerikas betrachtet. So ging es um das Schicksal der Indigenen und die Bewahrung der Schöpfung, um die verfolgten Christen und das Schicksal der Migranten, die Opfer von Gewalt und Diskriminierung von Frauen, die Menschenrechte und Korruption sowie Terrorismus. Mit drastischen Worten geht es an der 14. Station um das Thema Abtreibung. Ob die dort gewählten Worte der Situation von Frauen gerecht wird, die vor der schweren Entscheidung stehen, ob sie abtreiben oder nicht bzw. die diese Erfahrung bereits hinter sich haben, ist stark zu bezweifeln. Da ist vom „Grab“ die Rede, „das sich im Bauch der Mütter öffnet, aus dem das unschuldige Leben gerissen wurde“.

Unabhängig davon, wie man Abtreibung bewertet, wird eine solche Formulierung nicht der Situation gerecht, in der sich Frauen und Paare wiederfinden, die vor der Entscheidung stehen. Wenn Vatikansprecher Alessandro Gisotti heute Nachmittag Ortszeit betonte, dass die Barmherzigkeit ein zentraler Grundzug des Pontifikats ist, dann passt diese Sprache heute Abend nicht dazu, auch wenn die Kreuzwegtexte nicht vom Papst selbst formuliert wurden. An dieser Stelle wird man den Betroffenen nicht gerecht. Und wenn man meint, für dieses Thema solch drastische Formulierungen wählen zu müssen, warum macht man das dann nicht auch für den Missbrauch? Dieses Thema sucht man vergeblich bei den Kreuzwegstationen. Franziskus spricht das Thema dann zwar in der abschließenden Ansprache an, aber eben sehr zurückhaltend. Noch bleiben ihm zwei Tage, um hier in Panama gegenüber den Jugendlichen noch einmal deutlicher Position zu beziehen.

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Jürgen Erbacher

Seit Juli 2018 leite ich die ZDF-Redaktion "Kirche und Leben katholisch", für die ich seit 2005 über die Themen Papst, Vatikan, Theologie und katholische Kirche berichte. Dafür pendle ich regelmäßig zwischen Mainz und Rom - meiner zweiten Heimat. Dort habe ich vor meiner ZDF-Zeit mehrere Jahre gelebt und für Radio Vatikan gearbeitet. Studiert habe ich Politikwissenschaft und Katholische Theologie in Freiburg i.Br. und Rom.

12 Kommentare

  • Novalis
    26.01.2019, 3:54 Uhr.

    „Er warnte vor „diesen Erbauer von Mauern, die, indem sie Angst säen, Menschen zu spalten versuchen“. Damit ist der Kern dessen getroffen, was die katholische Kirche mit der Veranstaltung Weltjugendtag erreichen möchte. Es geht darum, Mauern, Vorurteile abzutragen und Brücken zu bauen in der jungen Generation.“
    Gerade in Deutschland wissen wir, wie menschenverachtend Trennung und Mauern sind…
    Abtreibung: Da sollte man doch ehrlichkeitshalber differenzieren: Es gibt in der großen Anzahl Frauen, die in einer großen sozialen und psychischen Not sind. Da wird die Sprache aus dem Kreuzweg der Situation nicht gerecht. Von einer Abtreibung im klassischen Sinn würde ich auch nicht bei einer vergewaltigten Frau sprechen. Es gibt aber eben auch einige Frauen, die Abtreibung nutzen, weil sie nicht verhüten wollen. Und die Tötung eines Menschen in Kauf zu nehmen, weil man nicht verhüten will, ist abstoßend.

  • Heilbründl
    26.01.2019, 6:28 Uhr.

    Wieso treiben Frauen ab, auch wenn es strikt geahndet wird?
    Ich denke, es gibt einen Zusammenhang zwischen der Achtung für eine Frau und Abtreibung.
    In Lebensverhältnissen, wo Frauen missachtet werden, nicht selbstbestimmt leben können, dem Mann zu Willen sein müssen, Religionsführer großen Einfluss haben, die Frauen oft einfach nicht mehr können, da ist Abtreibung strengstens verboten.
    Der Papst hätte sich dafür einsetzen sollen, dass das Leben für die Frauen so erträglich wird, dass eine Abtreibung nicht als letzter Ausweg erscheint.

  • bernardo
    26.01.2019, 11:25 Uhr.

    die „unsichtbare Mauern errichtet, die einen glauben machen, dass durch Ausgrenzung, Trennung und Isolierung alle Probleme auf magische Weise zu lösen sind“.

    Kann man die Worte des Heiligen Vaters so verstehen, dass er gedenkt, die Leoninischen Mauern niederzureißen?

    • Novalis
      26.01.2019, 13:53 Uhr.

      „dass er gedenkt, die Leoninischen Mauern niederzureißen?“

      Da die nur teilweise erhaltenen Leoninischen Mauern den Stadtteil Borgo umgaben, dieser Stadtteil aber nicht mit der Vatikanstadt identisch ist, dürften die Mauern schlicht nicht im Besitz und also auch nicht in der Verfügungsgewalt des Papstes stehen. Jedenfalls sind die Leoninischen Mauern wohl nicht identisch mit den Grenzen des Vatikan.

      • bernardo
        27.01.2019, 10:11 Uhr.

        Ein Teil der Mauer, freilich nicht die ganze, umgibt sehr wohl den Vatikanstaat und befindet sich auf vatikanischem Gebiet. Es ist aber interessant, wie hoch geschützte Politiker (ich zähle Franziskus zu ihnen, denn er ist sicher der politischste Papst der letzten 200 Jahre) dazu aufrufen, sich nicht abzuschotten. Klar Merkel hat professionelle Bodyguards, der Papst seine Schweizer Garde – sie gehören nicht zu den Menschen, die bedroht sind.

  • bernardo
    26.01.2019, 11:31 Uhr.

    „Wenn Vatikansprecher Alessandro Gisotti heute Nachmittag Ortszeit betonte, dass die Barmherzigkeit ein zentraler Grundzug des Pontifikats ist, dann passt diese Sprache heute Abend nicht dazu, auch wenn die Kreuzwegtexte nicht vom Papst selbst formuliert wurden. An dieser Stelle wird man den Betroffenen nicht gerecht. Und wenn man meint, für dieses Thema solch drastische Formulierungen wählen zu müssen, warum macht man das dann nicht auch für den Missbrauch?“

    Teilweise bin ich Ihrer Ansicht, Herr Erbacher, teilweise nicht. Die starke Sprache: Hier sei daran erinnert, dass Jesus selbst eine starke Sprache benutzte, die heute alles andere als politisch korrekt wäre. Ich finde, der Papst darf die Abtreibung ruhig mit harten Worten anprangern, aber das gilt auch für den „Missbrauch“ (ich benutze das Wort in Anführungsstrichen, da es keinen rechtmäßigen „Gebrauch“ von Menschen gibt – ich würde von Kinderschändern sprechen). Hier hat man den Eindruck, dass die Politik des Papstes alles andere als eindeutig ist (diesen Eindruck hat man auch in anderen Dingen und daher sei an die Mahnung Jesu erinnert, „dein Ja sei ein Ja, dein Nein sei ein Nein, alles andere ist von Übel“. Oft ist die Politik des Vatikans unter Franziskus ein entschiedenes Jein.)

    • Jürgen Erbacher
      Jürgen Erbacher
      26.01.2019, 13:53 Uhr.

      Meines Erachtens darf das Thema Missbrauch nicht auf den Missbrauch von Minderjährigen beschränkt werden. Daher ist es wichtig, dass der Papst beim Missbrauch seit einiger Zeit weiter – im Sinne von umfassender – denkt. Dazu zählen dann auch die Ordensfrauen, die von Klerikern missbraucht werden. Endlich kommt dieses Thema jetzt auf den Tisch. Ich erinnere mich an eine Bischofssynode um die Jahrtausendwende, bei der eine Ordensoberin aufstand und das Thema angesprochen hat. Sie wurde nicht gehört. Jetzt ist die Zeit, auch darüber zu sprechen. Die Aufarbeitung des Missbrauchs von Minderjährigen ist erst der Anfang.

      • Silvia
        26.01.2019, 16:02 Uhr.

        Jürgen Erbacher
        26.01.2019, 13:53 Uhr.

        Das sehe ich auch so. Generell gehört auch der Missbrauch volljähriger Menschen, die in einem Abhängigkeitsverhältnis zum Täter stehen, auf die Tagesordnung.

        Damit meine ich z.B. Priesterseminaristen u-a. Auszubildende, Arbeitnehmer/innen im kirchlichen Dienst, aber auch Menschen, die sich einem Priester als Beichtvater oder generell einem Seelsorger als geistlicher Begleiter anvertrauen.

    • Novalis
      26.01.2019, 14:00 Uhr.

      „ich benutze das Wort in Anführungsstrichen, da es keinen rechtmäßigen „Gebrauch“ von Menschen gibt“
      Sehr deutsch gedacht. Im Lateinischen geht das problemlos. Da heißt amicis uti schlicht Umgang mit Freunden haben. Soweit ich weiß, hat die lateinische Sprache eine gewisse Bedeutung für römisch-katholische Kirche. Davon abgesehen: Einmal wieder Verharmlosung. „ich würde von Kinderschändern sprechen“ – Zwar ist jeder Kinderschänder ein Missbrauchstäter, aber Missbrauch beginnt schon viel früher.
      Und ja: Man schaue sehe sich nur um: Der Missbrauch wird uns noch lange verfolgen. Manche deutschen Bischöfe, die in widerlicher Weise vom Missbrauch des Missbrauchs sprechen, haben nicht kapiert, was demnächst kommt: Die Aufarbeitung der Monstrositäten, die Bischöfe und Priester an Nonnen und auch verheirateten Frauen begangen haben. Da kann man dann kirchenpolitischen Brandstiftern nämlich die Frage stellen, ob das auch alles Schwule waren. Wohl kaum. Und das alles ist begründet in der misogynen Haltung alter Männer, wie sie der letzte Papst noch eifrig kultiviert hat.

  • Silvia
    26.01.2019, 15:57 Uhr.

    Ich bin zwar grundsätzlich eine Gegnerin von Abtreibung, aber auch Frauen, die abgetrieben haben, verdienen Barmherzigkeit.

    Meiner Ansicht nach kommt es bei der Beurteilung von Abtreibung sehr stark auf den Einzelfall an. Und man darf nicht vergessen, dass an jeder Schwangerschaft auch ein Mann beteiligt ist.

    Vielleicht stand der Papst aber auch unter dem Eindruck der jüngst im Staat New York getroffenen politischen Entscheidung, die unter bestimmten Voraussetzung Abtreibung bis zum 9. Schwangerschaftsmonat, also die Tötung eines voll ausgereiften, lebensfähigen Kindes, erlaubt. Etwas, das deutsche Jusos auch auf ihrer Agenda haben.

    • Jürgen Erbacher
      Jürgen Erbacher
      26.01.2019, 17:58 Uhr.

      Wichtig ist zu beachten, dass der Text der Meditationen nicht vom Papst stammt. Aber der Vatikan müsste für solche Dinge sensibel sein und auf entsprechende Formulierungen achten.

  • Eva
    26.01.2019, 17:49 Uhr.

    Sehr geehrter Herr Erbacher! Herzlichen Dank für Ihren Kommentar, was die Worte zur Abtreibung und zum Missbrauch betreffen. Berufsbedingt (als Ärztin) habe ich mit vielen Frauen, die vor der Entscheidung zu einer Abtreibung oder nach einer erfolgten Abtreibung standen, Kontakt gehabt. Ich habe KEINE EINZIGE kennengelernt, die die Abtreibung als eine Methode der Geburtenregelung angesehen hat (es handelt sich schließlich um eine Operation mit allen Risiken). Es hat sich keine der Frauen die Entscheidung leicht gemacht, und die Frauen, die eine Abtreibung hinter sich hatten, haben psychisch sehr darunter gelitten und haben sich teilweise auch als „Mörderinnen“ empfunden (auch noch Jahrzehnte danach). Die häufigste Motivation für eine Abtreibung war nicht, um das eigene Leben möglichst angenehm zu erhalten, sondern die Angst, für das neue Kind entweder finanziell oder psychisch nicht adäquat sorgen zu können. In vielen Fällen wurde auch Druck von Partnern oder bei sehr jungen Frauen von den Eltern ausgeübt. Ich selbst bin auch gegen die Abtreibung, aber ich bin für die Straffreiheit für jene Frauen, die eine Abtreibung durchführen haben lassen. Man wird Abtreibungen nie ganz verhindern können; Frauen, die es sich,(in Ländern, wo die Abtreibung strafrechtlich sanktioniert wurde),finanziell leisten konnten, haben die Abtreibung entweder im Ausland oder unter irgendeiner medizinischen Diagnose lege artis durchführen lassen; arme Frauen sind im Hinterzimmer sog. „Engelmacherinnen“ gestorben.
    Ich bin gespannt, ob Papst Franziskus ähnlich scharfe Worte im Hinblick auf den Missbrauch gebrauchen wird.

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