Kirchenaustritte auf hohem Niveau

Jedes Jahr im Sommer veröffentlichen die beiden großen christlichen Kirchen in Deutschland ihre Statistikzahlen. Seit Jahren ist das Ergebnis eher deprimierend. Denn die katholische und die evangelische Kirche in Deutschland schrumpfen weiter. Auch 2017 sind die Mitgliederzahlen gesunken – bei den evangelischen Landeskirchen mit 390.000 mehr noch als bei der katholischen Kirche mit 270.000 Mitgliedern weniger. In beiden Kirchen sind die Austrittszahlen gegenüber dem Vorjahr wieder leicht gestiegen. Aus der katholischen Kirche sind rund 168.000 Mitglieder ausgetreten (2016: 162.000), aus den evangelischen Landeskirchen rund 200.000. Die Kirchen führen die Entwicklung vor allem auf den demografischen Wandel zurück. Doch alleine damit dürften sich die hohen Austrittszahlen nicht begründen lassen.

Beim Abschlussgottesdienst des Katholikentags in Münster Mitte Mai war der Platz gut gefüllt. In den Gemeindegottesdiensten hingegen sieht es meist anders aus. Die Zahl der Gottesdienstbesucher ist 2017 weiter gesunken auf 9,8 Prozent. 2016 waren es noch 10,2 Prozent der Katholiken, die regelmäßig am Gottesdienst teilnahmen, 2010 sogar 12,6 Prozent. (Foto: dpa)

Zahlen müssen aufrütteln

660.000 Mitglieder haben die beiden großen christlichen Kirchen im vergangenen Jahr verloren. Das sind 25 Prozent mehr als 2016. Damit gibt es 21,5 Millionen Protestanten und 23,3 Millionen Katholiken in Deutschland. Das sind 54 Prozent der Gesamtbevölkerung von 82,7 Millionen. 2005 waren noch 62 Prozent der Bevölkerung Mitglied in einer der beiden großen Kirchen.

Nun ist es zunächst einmal nichts negatives, wenn die Menschen die Möglichkeit nutzen, sich für oder gegen eine Kirche respektive Religionsgemeinschaft zu entscheiden. Zieht man aber Untersuchungen heran, die in den vergangenen Jahren in mehreren Diözesen zum Thema Kirchenbindung, Austrittsmotiven etc. gemacht wurden, gibt das schon zu denken. Im Bistum Essen etwa wurde dabei deutlich, dass vor allem jüngere Menschen mit den Moralvorstellungen der katholischen Kirche nicht übereinstimmen und sie auch für wenig glaubwürdig halten. Die „Arroganz der Bischöfe“ wurde von Einzelnen ebenso kritisiert, wie eine fehlende Gleichberechtigung von Mann und Frau.

Das Argument, viele der üblichen Reformforderungen an die katholischen Kirche seien doch in der evangelischen Kirche realisiert und dort sehe es bezüglich des Mitgliederschwunds nicht besser, sondern eher schlechter aus, ist zu kurz gegriffen. Denn beide Kirchen sollten sich fragen, was an ihrem jeweiligen Kirche-Sein mangelhaft ist. Können die sinkenden Zahlen nicht auch schlicht ein Ausdruck sein für die Tatsache, dass eben in beiden Formen nicht der Kern von Kirche sein in der Welt von heute getroffen ist? Sicher ist auf jeden Fall, dass die Zahlen die Verantwortlichen beider großen Kirchen aufrütteln müssten.

Eine ganze Reihe der Faktoren, die für Menschen zur Entfremdung von Kirche führen, gehören nicht in den Bereich der so genannten „heißen Eisen“, die angeblich nicht verändert werden können. Da geht es für viele Menschen um Glaubwürdigkeit, Authentizität, eine Kommunikation auf Augenhöhe und der Blick für die Nöte der Menschen. Dass auch bei den „heißen Eisen“ ein „weiter denken“ möglich ist, zeigen die Entwicklungen der jüngsten Vergangenheit in Bezug auf wiederverheiratete Geschiedene oder die konfessionsverschiedenen Paare. Warum nicht auch beim Thema Pflichtzölibat? Die Kirchen haben es also durchaus in der Hand, etwas zu verändern, ohne dabei gleich das Kind mit dem Bad auszuschütten und die Grundfesten des christlichen Glaubens über Bord zu werfen. Dass man bisweilen auf die Aussage trifft: Papst ja, aber die Kirche eher nein, müsste allen Seiten zu denken geben: den Verantwortlichen in der Kirche, inklusive dem Papst, aber auch denen, die diese Aussage treffen. Denn auch einen Papst gibt es nicht ohne Kirche.

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Jürgen Erbacher

Seit Juli 2018 leite ich die ZDF-Redaktion "Kirche und Leben katholisch", für die ich seit 2005 über die Themen Papst, Vatikan, Theologie und katholische Kirche berichte. Dafür pendle ich regelmäßig zwischen Mainz und Rom - meiner zweiten Heimat. Dort habe ich vor meiner ZDF-Zeit mehrere Jahre gelebt und für Radio Vatikan gearbeitet. Studiert habe ich Politikwissenschaft und Katholische Theologie in Freiburg i.Br. und Rom.

36 Kommentare

  • Novalis
    20.07.2018, 22:41 Uhr.

    Wenn denn die Kirchenoberen tatsächlich halten würden, was sie so predigen… dann würde man ihnen auch glauben, vorausgesetzt, dass Gepredigte ist auch mit der Vernunft nachvollziehbar. Der Ausschluss von Verheirateten und Frauen vom Amt, die pathologische Homophobie und auch die neuantijudaistischen Anwandlungen von Benedikt und Co. sind jedenfalls nicht nachvollziehbar. Schlimmste Beispiele wie Tebartz oder Gerhard Ludwig Müller sind ja auch bezeichnend abschreckend.

  • Silberdistel
    21.07.2018, 18:10 Uhr.

    Gleichzeitig hat wie gewohnt die Esoterik ihren Zulauf, jegliche ´Verschwörungstheorie´, sowie in vor noch 2-3 Jahrzehnten nie erahnt, die islamische Religion.
    Wenn jemand an Autorität verliert, dann hat er zuvor definitiv an Glaubwürdigkeit und Authenzität verloren. So simpel kann Ursachenforschung sein! Es fängt schon an, das man das 1. Gebot nicht mehr so ganz ernst nimmt: ICH BIN DER HERR, DEIN GOTT! DU SOLLST NICHT ANDERE GÖTTER HABEN NEBEN MIR!
    Die Frage ist, ob ´Gott´ und Jesus Christus heute noch in den großen christlichen Kirchen in persona zu finden sind, oder je zu finden waren. Ob die Botschaft ´Gottes´ je verstanden wurde, man sich je wirklich die Mühe dazu gegeben hat. Oder diese im jeweiligen Zeitgeist durch Surrogate wie Finanzen, oder einer menschlich-kleingeistigen und egoistischen Theologie ersetzt wurden.
    So haben sich die großen christlichen Kirchen heute vollkommen dem Zeitgeist Commerz unterjocht, sind zu Ritualdienstleistungskonzernen mit angeschlossenen karitavien Unternehmen degeneriert, die Steuersparmodelle und automatisierte und anonymisierte Bankeinzugsverfahren, nutzen. Deren führende theologische Köpfe es zulassen, das urchristliche Feiertage in nichtssagende Allerweltsbegriffe umbenannt werden und das christliche Kreuz nicht mehr gern öffentlich gezeigt wird. Man schafft sich also langsam aber sicher im Neusprech „selbst ab“ oder „löscht sich“, indem man zuvor mit seiner Symbolik genauso verfahren ist.
    Man sollte wieder dem 1. Gebot mehr Bedeutung zumessen: Kirche gehört keinen Theologen oder Managern. Kirche gehört ganz primär und ausschließlich ´Gott´ und Jesus Christus; samt ihrer Entourage, also inklusive bis zu den Erzengeln (allen Ernstes). Letztere, die man in vergangenen Zeiten auch schon willig abgeschafft hat, zugunsten von menschlichem Denken. Dann erst werden christliche Glaubensgemeinschaften wieder en gros „das Salz der Erde und das Licht des Lebens“ sein (Matth. 5,13-16), die Zulauf bekommen wie zu Zeiten des Römischen Reiches.

  • Silvia
    22.07.2018, 12:55 Uhr.

    Silberdistel
    21.07.2018, 18:10 Uhr.

    Hundertprozentige Zustimmung meinerseits.

    Übrigens fällt mir jetzt im Sommer auf, dass viele Frauen und manchmal auch Männer eine Halskette mit einem Kreuz tragen, was mir in dieser Häufigkeit noch vor einem Jahr nicht aufgefallen ist.

    Allerdings hat sich diese Tendenz noch nicht bis zu den Gottesdienstbesucherinnen in meiner Gemeinde durchgesetzt, da ist man mit Kreuzhalskette (als Frau) immer noch eine Exotin und erntet „komische“ Blicke, was im Einklang mit den von Ihnen getroffenen Feststellungen steht.

    • Silvia
      22.07.2018, 15:13 Uhr.

      P.S:

      Der sogenannte Kreuzerlass des bayerischen Ministerpräsidenten hat ja auch gerade bei Berufskatholiken, auch hier im Forum, für Empörung gesorgt. Als „Normalkatholikin“ kann ich darüber nur den Kopf schütteln.

      • Silberdistel
        24.07.2018, 7:49 Uhr.

        @Silvia und der EKD-Ratsvorsitzende Bedford-Strohm sowie Kardinal Marx legen unlängst ausgerechnet in Jerusalem ihr Kreuz ab…. – Ob der Hahn dabei gekräht hat (In Anlehnung der s.g. „Verleugnung des Petrus“), ist allerdings nicht überliefert.

        • Silvia
          25.07.2018, 12:51 Uhr.

          Silberdistel
          24.07.2018, 7:49 Uhr.

          Das wird den Herren auch immer wieder angekreidet. Ich denke, es sind wie schon zu Jesu Zeiten, eher die „einfachen Leute“, die sich öffentlich zu ihm bekennen als die Kirchenfunktionäre und die, die sich auch als „nur“ Ehrenamtliche in den Gemeinden zu den VIP`s zählen, was zum Glück nicht alle sind.

      • Novali
        24.07.2018, 18:01 Uhr.

        Nicht den Kopf schütteln angesichts eines Erlasses (bei einem Verstoß gegen diesen bleibt der Freistaat seltsamer Weise untätig, derselbe Freistaat, der sonst aus jeder bei Rot überquerten Ampel eine Affaire macht) kann nur, wer nicht verstanden hat, was es heißt, dass unser Staat weltanschaulich neutral ist.

        • Silvia
          25.07.2018, 12:56 Uhr.

          Novali
          24.07.2018, 18:01 Uhr.

          Unser Staat ist inzwischen weltanschaulich so „neutral“, dass muslimische Lehrerinnen mit Kopftuch unterrichten dürfen (allgemeine Fächer, nicht Religion), bei städtischen Behörden Frauen mit Kopftuch als Sachbearbeiterinnen arbeiten und Krankenschwestern mit muslimischem Kopftuch in den Kreiskrankenhäusern ( diese Krankenhäuser befinden sich in Trägerschaft der Landratsämter).

          • Brigitta
            26.07.2018, 1:15 Uhr.

            Gut so
            Klosterfrauen und -Brüder arbeiten oder haben auch in ihrer Klostertracht gearbeitet

          • Silberdistel
            26.07.2018, 10:33 Uhr.

            Brigitta
            26.07., 1:15 h
            Mit dem kleinen aber feinen Unterschied, das Klosterfrauen und -Brüder ganz klassisch zu unserer abendländischen, christlichen Kultur gehören. Sowie die Ausübung der christlichen Religion in den allermeisten islamischen Ländern bishin zur Todesstrafe strafbewehrt ist.

          • Silvia
            26.07.2018, 11:37 Uhr.

            Brigitta
            26.07.2018, 1:15 Uhr.
            „Gut so
            Klosterfrauen und -Brüder arbeiten oder haben auch in ihrer Klostertracht gearbeitet“

            Sie schreiben es ja selbst. Sie HABEN in ihrer Ordenstracht gearbeitet. Das war lange, bevor die staatliche Neutralität so uminterpretiert wurde, dass christliche Symbole im Namen dieser Neutralität gar nicht gehen, muslimische aber schon.

            Abgesehen davon, dass in der Zeit, von der Sie schreiben, hier noch keine oder wenige Muslime, fast alle Gastarbeiter, lebten und unser Staat das Tragen von Ordenstrachten und christlichen Symbolen in der Öffentlichkeit ganz selbstverständlich unter Religionsfreiheit verbuchte. Diese Zeit ist aber leider vorbei.

        • @ bernando
          29.07.2018, 11:20 Uhr.

          Ed ist schon bemerkenswert, wenn ein Bischof das Abhängen von Kreuzen und Kruzifixen fordert. Aber bei DIESEM Bischof, der auf dem Tempelberg so agierte, erstaunt nichts mehr.

  • Wanda
    25.07.2018, 5:14 Uhr.

    Sonne am Horizont: das muss doch angesichts der Kirchenaustritte wie Öl runtergehen:
    – die evangelisch-lutherische Dreieinigkeitskirche in Berlin-Steglitz vermeldet 1500 Zugänge, die als afghanische und iranische Flüchtlinge zum Christentum konvertiert sind.
    Zweifel des BAMF an deren Religiösität bringt nun den Pfarrer auf Hundert. Verständlich…

    • Silvia
      25.07.2018, 13:01 Uhr.

      Wanda
      25.07.2018, 5:14 Uhr.

      Meines Wissens nach handelt es sich bei der von Ihnen zitierten Kirchengemeinde um eine Art Freikirche, weil sie offensichtlich nicht der evangelischen Landeskirche angehört.

      Bei uns Katholiken muss ein Konvertit, egal aus welcher Religion oder Konfession, einen ca einjährigen Konvertitenunterricht absolvieren. Damit will ich sagen, dass die rk Kirche die Echtheit der Motivation genauer prüft.

    • Micaela Riepe
      25.07.2018, 14:35 Uhr.

      Ja, ja, Wanda, die Torquemadas von heute!

      • Ullrich Hopfener
        25.07.2018, 18:45 Uhr.

        @Micaela Riepe

        da ,bin ich lieber mit einem anderen: BARTOLOME DE LAS CASAS…

        aus DIESEM Geist kommt die alte-neue-eine von der Bergpredigt- gelebte KATHOLOZITÄT…

        • @ bernando
          29.07.2018, 14:41 Uhr.

          Merkwürdig nur, dass der Gute las Casas nichts gegen die Verwendung von Afrikanern für Sklavenarbeiten hatte. Mit der Bergpredigt würde ich in diesem Fall nicht argumentieren.

      • 25.07.2018, 19:29 Uhr.

        Eine interessante Sichtweise.

      • Wanda
        27.07.2018, 2:12 Uhr.

        Micaela Riepe 25.07 14:35
        – Ob diese Konvertiten bei Ihrem Schritt bedacht haben, dass im Islam auf Apostasie (lt. Scharia) die Todesstrafe vorgesehen ist ? Bei den irren islamistischen Gewalttätern ein beunruhigender Gedanke. Immerhin hat es in den Flüchtlingsheimen schon tödliche Auseinandersetzungen „zwischen Muslimen“ lediglich unterschiedlicher Konfessionen gegeben…

  • Silvia
    25.07.2018, 22:23 Uhr.

    @Carla Maltese

    was haben Ihre Schilderungen vom Arbeitsplatz und Ihrer beruflichen Situation mit dem Thema Kirchenaustritte zu tun?

    • 26.07.2018, 15:38 Uhr.

      Ja, eine interessante Frage.

    • Brigitta
      26.07.2018, 17:38 Uhr.

      Sehr viel. Ich könnte ähnliche Situationen aus meinem Berufsleben (und aus meinem familiären Umfeld) erzählen, die aber schon 18 Jahre her ist. Deshalb lasse ich das.
      Aber ich gehe das Thema Kirchenaustritt auch aus meinem eigenen Erleben an, weil ich der Meinung bin, dass das besser ist als irgendwelche Theorien, die nicht durch die Praxis untermauert sind.
      1. Vor ca 50 Jahren – ich saß gerade über meiner Zulassungsarbeit über ein Religionspädagogisches Thema – war ich so weit, dass ich aus der Kirche austreten wollte, denn für mich wurde von vielen Menschen – z.b. Professoren – nicht das gelebt, was im AT und im NT steht (und ich hatte mich durch beide Bücher durchgeackert), und schon gar nicht das, was als Aufbruch durch das Konzil erhofft worden war. In einem Gespräch mit einem Mitstudenten, meinte er sinngemäß: „Bleib drin und versuch selber, so zu leben.“ Viele, die austreten (wollen), haben nicht die Möglichkeit eines solchen Gespräches.
      2. Viele erleben Amtsträger und Personal (von der Sekretärin bis zum Kardinal) nicht gerade als würdige Vertreter der Kirche. Beispiel: ich brauchte eine Adresse aus dem Schematismus (Verzeichnis aller Priester einer Diözese) und geriet in meiner Pfarrei an unseren Diakon, der mir sein Leid über die „sterbende“ Kirche klagte, obwohl ich ihm völlig unbekannt war. (Ich fühle mich fremd in dieser Pfarrei, deswegen gehe ich woanders hin.) Ich fand mich also plötzlich in einem Seelsorgsgespräch wieder, in dem ich zur Seelsorgerin mutierte.
      3. Neuzugezogene werden nicht willkommen geheißen. Nicht ein Besuchsdienst wäre wichtig, das erinnert viel zu sehr an die Zeugen Jehova, sondern ein personalisierter Brief mit Angeboten für das entsprechende Lebensalter (im Zeitalter von PC und Internet kein Problem mehr) und Unterschrift eines Hauptamtlichen der Pfarrei. Die Adressen erhalten die Pfarrämter automatisch von der entsprechenden staatlichen Stelle.
      4. Kirche muss das verwirklichen, was im Evangelium steht, und Kirche vor Ort muss auch Papst Franziskus nachfolgen und ihn unterstützen, auch wenn er manchmal Fehler macht.
      5. Natürlich gehört gegen Missstände wie Missbrauch viel härter vorgegangen. Aber auch finanzielle Missstände gehören beseitigt. Solche Skandale wie z.b. in Eichstädt und in Freiburg dürfen innerhalb der Kirche nicht passieren.
      Wo bleibt die finanzielle Hilfe der reichen Bistümer für die Diäzese Hamburg, die anerkannt gute und beliebte Schulen schließen muss wegen ihrer finanziellen Notlage? Hier müsste eine Regulierung her, in der die reichen Bistümer so viel abgeben müssten, dass in allen Bistümern gleichwertige Bedingungen geschaffen sind.
      6. Ich bin zwar für eine Aufhebung des Zölibats, aber in der evangelischen Kirche sind die Austritte höher.
      7. Es muss das Gespräch gesucht werden mit den Ausgetretenen. Ich weiß zwar nicht wie, aber wenn ich mich richtig erinnere, versucht sich gerade die Diözese Essen an einem solchen Projekt.

  • @ bernando
    29.07.2018, 14:48 Uhr.

    Was Brigitte schreibt, ist teilweise sehr berechtigt, aber das Anpacken der „heißen Eisen“ wird keinen Austrittswilligen zum Bleiben veranlassen und keinen Ausgetretenen zur Rückkehr.

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